Plan zur Zerstörung Israels muss zerstört werden

Bewusste Angriffe gegen die Zivilbevölkerung (Foto: Kommunalverwaltung Rischon LeZion)

Erneut müssen wir schon nach wenigen Tagen beobachten, dass in Sachen Israel die Tatsachen auf den Kopf gestellt werden, Israels Abwehr tödlicher Bedrohung als aggressiver "Bruch des Völkerrechts" denunziert wird. Und schnell melden sich wieder die Stimmen, die eine akute Bedrohung des Landes nicht sehen wollen. 

Es ist nicht nur tägliche mörderische Propaganda des iranischen Regimes, als oberstes Staatsziel die Auslöschung Israels zu verkünden. Es handelt auch danach: Dafür haben sie die Terroristen der Hamas, der Hisbollah und Huthi ausgerüstet, dafür bauen sie an einem strategischen Raketenarsenal, und dafür haben sie beharrlich am Bau einer Atombombe gearbeitet, auch wenn sie das bestreiten. Obwohl internationale Kontrollen nicht verlässlich möglich sind, ist sich die Internationale Atomenergiebehörde sicher, dass der Iran größere Mengen Uran so weit angereichert hat, dass der letzte Schritt nur noch "ein Katzensprung" sei (die Anreicherung ist jedenfaslls zehnmal so hoch, als sie für die angblich nur friedliche Nutzung nötig wäre).

Hätte Israel erst reagieren sollen, wenn der Iran diesen letzten Schritt schon gemacht hat? Da haben die Jüdinnen und Juden aus ihrer Geschichte andere Lehren gezogen. Die möglichst weitreichende Beschädigung der iranischen Atomanlagen und des Raketenprogramms, die Schwächung des diktatorischen Macht- und Militärapparats sind auch durch das Völkerrecht gedeckte legitime Präventivmaßnahmen. Die Bevölkerung wird vor Angriffen präszise gewarnt.

Die Angriffe des Iran richten sich dagegen bewusst gegen die Israelische Zivilbevölkerung. So wurden am Sonntag vier Menschen der arabischen Bevölkerung in der Stadt Tamra bei Haifa getötet, die mit dem Bürgerhaus Hemelingen partnerschaftliche Bezieungen hat. Und auch unsere Partnerstadt Haifa wurde getroffen. Wir stehen in Anteilnahme und Solidarität zu den Menschen in Israel.

Der Iran darf keine Atombombe in die Hand bekommen – das wäre eine tödliche Bedrohung für Israel, aber auch Auslöser einer gefährlichen Destabilierung der Region und darüber hinaus. Wenn das jetzt durch Verhandlungen erreicht werden kann, umso besser. Aber nur mit klarem Ergebnis: Der Plan zur Zerstörung Israels muss zerstört werden.

Dr. Hermann Kuhn, Vorsitzender der DIG Bremen/Unterweser e.V., am 17.06.2025

Lesen Sie hier auch die Pressemitteilung des DIG-Präsidenten Volker Beck

Wir trauern um die Toten in Tamra

Das Haus der Familie Khatib nach dem Raketentreffer (Foto: Israel Fire and Rescue Services)

Seit Freitag wurden in Israel mehrere Menschen durch iranische Raketenangriffe getötet oder verletzt. In der vergangenen Nacht waren besonders Bat Yam südlich von Tel Aviv-Jafo und Tamra im Norden des Landes von den Raketeneinschlägen betroffen. Die DIG Bremen/Unterweser ist erschüttert von diesen Angriffen auf Wohngebiete in Israel und trauert um alle zivilen Opfer. Besonders betroffen macht uns jedoch der Angriff auf Tamra, bei dem 4 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt wurden.

Tamra ist seit 1992 die Partnerstadt des Bremer Stadtteils Hemelingen. In Tamra leben etwa 40.000 arabische Israelis. Bei unseren Bürgerreisen nach Israel ist ein Besuch in Tamra, meist in Verbindung mit einer Feier und einem Gastmahl, fester Bestandteil des Programms. Gleichzeitig besuchen uns auch immer wieder Delegationen aus Tamra, was im Bürgerhaus Hemelingen gefeiert wird. Die gegenseitigen Besuche finden seit Jahrzehnten unter dem Motto „Dein Haus ist mein Haus und mein Haus ist Dein Haus“ statt. Daher gibt es viele persönliche Verbindungen und Freundschaften zwischen den beiden Städten.

Bei dem Angriff auf Tamra kamen vier Frauen ums Leben: Manar al-Qasem Abu al-Heija Khatib, ihre beiden Töchter Hala (20) und Shada (13) sowie ihre Schwägerin Manar Diab Khatib. Der israelische Staatspräsident Jitzchak Herzog sagte dem Bürgermeister von Tamra, Musa Abu Rumi, bereits telefonisch Hilfe und Beistand in dieser schwierigen Situation zu und kondolierte auf X:

Unsere Brüder und Schwestern wurden letzte Nacht bei verbrecherischen iranischen Angriffen auf Zivilisten in Bat Yam, Tamra und anderen Städten getötet und verletzt. Juden und Araber, Alteingesessene und Neuankömmlinge, darunter Kinder und Erwachsene, Frauen und Männer. […] Ich teile die Trauer der Familien der Opfer über diese schmerzliche Tragödie.

Wir trauern ebenfalls um die Opfer und wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung. Wir stehen an der Seite aller Menschen in Israel, sowohl den jüdischen als auch den arabischen. Wir unterstützen ebenso die demokratische Opposition im Iran: Die israelischen Schläge gelten ausschließlich dem iranischen atomaren Rüstungsprogramm, mit dem das Mullah-Regime die Auslöschung Israels herbeizuführen versucht.

Der Vorstand der DIG Bremen/Unterweser e.V. am 15.06.2025

 

Dan "Dani" Goren ist gestorben

Dani 2008 mit einer Reisegruppe in Israel
Bei der Rede zum 9.11.2017 in Bremen

Wir trauern um unseren Freund Dani Goren, der im gesegneten Alter von 100 Jahren am 6. Juni 2025 in seinem Haus im Moschaw Beit Itzhak verstorben ist.

Viele Bremerinnen und Bremer, die mit einer Bürgerreise der DIG Bremen/Unterweser Israel besucht haben, werden sich an ihn erinnern. Mit seiner unverwechselbaren Art führte Dani zahlreiche Gruppen durch das Land – engagiert, kenntnisreich und menschlich zugewandt. Durch ihn konnten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer Israel nicht nur sehen, sondern tief verstehen und erleben.

Dani wurde am 7. April 1925 in Aachen geboren. 1939 konnte er – wie er selbst sagte „in letzter Sekunde“ – legal nach Palästina ausreisen. Seine Eltern hatten ihm zuvor einen Ausbildungsplatz im Hachschara-Lager in Rüdnitz beschafft, um ihm mit der Jugend-Alijah seine Auswanderung zu ermöglichen. Kurz darauf folgten sie ihm mit einem britischen Zertifikat und gründeten gemeinsam den Moschaw Beit Itzhak, wo Dani sein gesamtes Leben verbrachte und nun auch verstarb. Kurz zuvor konnten unser Vorsitzender Hermann Kuhn und Helga Trüpel ihn dort noch einmal besuchen.

Als Pionier der ersten Stunde war Dani am Aufbau Israels beteiligt, verteidigte sein Land in mehreren Kriegen und gründete eine Familie, die bis heute in seinem Heimatort lebt.

Im Alter von 63 Jahren ließ er sich zum Reiseleiter ausbilden und erhielt die begehrte Lizenz. Mit großer Begeisterung und tiefer Verbundenheit zu seinem Land übte er diesen Beruf viele Jahre aus. Noch im Alter von 92 Jahren leitete er mit ungebrochener Energie eine Reisegruppe aus Bremen.

Unvergessen bleibt sein Besuch am 9. November 2017 in Bremen: Anlässlich der Gedenkfeier zur Reichspogromnacht sprach er am Synagogen-Mahnmal in der Dechanatstraße bewegende Worte des Erinnerns und der Versöhnung – aus seiner persönlichen Perspektive auf die deutsch-jüdisch-israelische Geschichte.

Wir nehmen Abschied von einem außergewöhnlichen Menschen, der Brücken baute zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Israel und Deutschland – und zwischen Menschen.

Möge sein Andenken für immer ein Segen sein.

Der Vorstand der DIG Bremen/Unterweser e.V.
im Namen aller, die ihn kannten und schätzten.

77 Jahre Israel – wir gratulieren!

Heute feiert Israel die Gründung des Staates vor 77 Jahren – nach dem wandernden jüdischen Kalender der Jahrestag des Aufstands im Warschauer Ghetto 1943. Sieben Tage vorher hat das Land der sechs Millionen Toten der Shoah gedacht. Das spiegelt die Geschichte wider: Der Zionimus, die Idee, dass auch die Juden das Recht auf Selbstbestimmung, eine staatliche Heimstatt haben, war die Reaktion auf den Antisemitismus in Europa. Die Erfahrung des Holocaust war schließlich der entscheidende Grund für den Beschluss der Vereinten Nationen 1947, beide Völker in Palästina in einem eigenen Staat zu organisieren, Juden und Araber.

"Nie wieder!" Dieser Schwur nach den Schrecken des Krieges hatte viele Inhalte. Für die Juden bedeutete dieser Schwur: Nie wieder wehrlos gegen Diskriminierung, Ausgrenzung, Verfolgung, in Sicherheit nach ihren Traditionen und ihrem eigenen Willen leben zu können. Das war die Kraft, mit der Jüdinnen und Juden aus Europa und Nahost in den folgenden Jahren Israel zu einem blühenden Land gemacht haben mit moderner Landwirtschaft, Wissenschaft, Kultur, High-Tech. Ein starkes Land, auch militärisch stark, und das ist gut so. Denn Israel hat seit dem ersten Tag – dem Angriff der fünf arabischen Nachbarn – um seine Existenz kämpfen, sich verteidigen müssen.

Die Hamas, die Hisbollah, die Huthis, angeführt vom Iran, arbeiten bis heute an ihrem erklärten Ziel, der Zerstörung des jüdischen Staates. Das Massaker am 7. Oktober 2023 sollte das Fanal für einen umfassenden Angriff sein – der Ruf wurde ja auch in Deutschland gehört und hat zu einem Anstieg des offenen Antisemitismus geführt. Israel wurde an diesem Tag überfallen, es wurde ihm der Krieg erklärt. Israel verteidigt sich mit dem Ziel, Gaza von der Diktatur der Hamas zu befreien und einen zweiten 7. Oktober unmöglich zu machen – und die Hisbollah daran zu hindern, erneut den Norden Israels zu terrorisieren.

Der Krieg um Gaza ist schrecklich, wie jeder Krieg, die Lage der meisten Gazaner elend. Aber es ist der Krieg der Hamas, und die Hamas könnte ihn sofort beenden, wenn sie die Geiseln freilässt und die Waffen niederlegt. Am 20. April 1945 warf die Britische Armee Flugblätter über Bremen ab mit dem Aufruf: "Ihr habt die Wahl!": Kapitulation oder weiteres Sterben. Die Nazis entschieden für fortgesetzten sinnlosen Tod von Bremerinnen und Bremern. Das Leid ihrer eigenen Bürger war ihnen gleichgültig, wie heute der Hamas. Mit der Hamas wird es keinen Frieden in Gaza geben.

Die Deutsch-israelische Gesellschaft Bremen gratuliert Israel von Herzen zum 77. Jahr, mit großen Opfern hart erarbeitet und erkämpft. Aber wir schauen auch mit großer Sorge auf die Entwicklung der letzten Jahre. Der äußere Druck, die Umbrüche und Krisen moderner Staaten, die traditionellen Spannungen der unterschiedlichen Kulturen und Traditionen in der Gesellschaft Israels, all das hat zu einem Anwachsen populistischer und rechtsextremer Strömungen geführt, zu einer Regierung mit starkem rechtsextremem Einfluss. Aktiv wird dort gegenwärtig versucht, die Demokratie zu beschädigen, die Unabhängigkeit von Justiz und Medien zu beschneiden. Und es besteht die große Gefahr, dass diese Regierung es versäumt, die großen militärischen Erfolge in der Verteidigung in politische Lösungen umzusetzen, die zumindest eine Tür zu dauerhaftem Ausgleich und Sicherheit öffnen. Auch die Menschen, die in Gaza gegen die Hamas demonstrieren, müssen eine Perspektive sehen können!

Aber es gibt in Israel auch die starken Kräfte für Demokratie, Vernunft und Ausgleich. Wir setzen mit ihnen auf bessere Zeiten, auf ein Leben in Freiheit, Freiheit und Sicherheit! Am Israel chai!

Der Vorstand der DIG Bremen/Unterweser e.V. am 01. Mai 2025

Erklärung zur Übergabe der getöteten Geiseln

Die Hamas hat die Rückgabe der Leichen von vier Geiseln nach 503 Tagen als makabre und widerwärtige Propagandashow inszeniert, in der uralte antisemitische Bilder bedient wurden, um Hass auf jüdische Menschen zu schüren. Die Toten wurden dabei ihrer Würde ein letztes Mal beraubt: Sie dienten der Hamas nur für die Zurschaustellung ihres vermeintlichen Triumphs.

Der Tod von Shiri Bibas und ihrer beiden kleinen Kinder Ariel und Kfir hat uns zutiefst bestürzt. Die Bilder der beiden rothaarigen Jungen waren zum Symbol aller Menschen geworden, die sich für die Freilassung aller Geiseln einsetzen. Kfir war zum Zeitpunkt seiner Entführung gerade mal 9 Monate alt, sein großer Bruder Ariel 4 Jahre. Die vierte Geisel war Oded Lifshitz. Oded war Friedensaktivist und arbeitete für die Organisation Road to Recovery. Er und seine Frau Yocheved halfen u. a., palästinensische Kinder aus dem Gazastreifen zur Behandlung in israelische Krankenhäuser zu transportieren.

Die Hamas hat am Donnerstag erneut gezeigt, dass sie keine Freiheitskämpfer sind, sondern eine antisemitische Terrororganisation, die Israel auslöschen will und mit toten Jüdinnen und Juden Propaganda macht. Sie muss entmachtet und entwaffnet werden. Anders wird kein Frieden möglich sein

Wir fordern die Bundesregierung und die internationale Gemeinschaft erneut auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, dass alle noch festgehaltenen Geiseln endlich frei kommen!

Die vollständige Erklärung können Sie hier herunterladen.

7. Oktober. Nie wieder!

Hersh Goldberg-Polin

Auf Youtube ansehen

In Israel ist der 7. Oktober 2023 noch immer nicht vorbei, die Erinnerung allgegenwärtig: Der tödliche Überfall der Hamas und anderer aus dem Gazastreifen, die Folter, die Vergewaltigungen, Plünderungen, Mordtaten und Entführungen. Wir gedenken heute aller Toten: Der Angriff der Hamas hat schreckliches Leid verusacht, bis heute in Israel, aber auch für die eigene Bevölkerung von Gaza. Wir erinnern an die Menschen, die seit einem Jahr in den Tunneln der Hamas gefangen gehalten werden, als Faustpfand für die Fortexistenz als Terrororganisation. Wir fordern die Hamas auf, endlich ihren Krieg gegen Israel zu beenden. Wir setzen uns für einen Frieden ein, der einen solchen Terror in Zukunft verhindern kann; der allen eine Chance auf ein gleichberechtigtes Leben in demokratischen Gesellschaften eröffnet.

Wir rufen auf zu Kundgebung und Mahnwache
am 7. Oktober 2024, 17 Uhr, Bremer Marktplatz

Nach Begrüßung und einer Ansprache von Bürgermeister Dr. Bovenschulte erinnern Vertreterinnen und Vertreter der demokratischen Parteien, des DGB, der Kirchen und der DIG an Leben und Schicksal von sieben Geiseln, darunter Hersh Goldberg-Polin. Zum Abschluss spricht Landesrabbiner Teitelbaum das Gebet; Kerzen werden an die Geiseln erinnern, die noch in der Gewalt der Hamas sind.

Hersh ist tot.

Fotomontage: Times of Israel

Die israelische Armee teilt heute mit, dass die Leichen von sechs jungen Menschen, die am 7. Oktober beim Nova-Festival in den Gaza-Streifen verschleppt wurden, in einem Tunnel in Rafah gefunden wurden. Es handelt sich bei ihnen um Hersh Goldberg-Polin, 23, Eden Yerushalmi, 24, Ori Danino, 25, Alex Lubnov, 32, Carmel Gat, 40 und Almog Sarusi, 25. Hersh Goldberg-Polin war Werder-Fan und hatte einen größeren Freundeskreis in Bremen.

Der IDF Sprecher Daniel Hagari sagte in einer Pressekonferenz: „Nach einer ersten Einschätzung [...] wurden sie von Hamas-Terroristen brutal ermordet, kurz bevor wir sie erreichten. Sie wurden am Morgen des 7. Oktober von der Hamas-Terrorgruppe lebend entführt. Ihre Leichen wurden während der Kämpfe in Rafah in einem Tunnel gefunden, der etwa einen Kilometer von dem Tunnel entfernt ist, aus dem wir vor einigen Tagen Farhan al-Qadi gerettet haben“.

Der israelische Präsident Jitzchak Herzog sagte in einem ersten Statement:

Das Herz eines ganzen Volkes ist in Stücke gerissen.

Bereits am 25. Juli wurden die Leichen von Ravid Katz, 51, Oren Goldin, 33, Maya Goren, 56, Kiril Brodski, 19 und Tomer Yaakov Ahimas, 20 im Gaza-Streifen gefunden. Am 20. August fand man die Leichen von Alex Dancyg, 75, Yagev Buchshtav, 35, Chaim Peri, 79, Yoram Metzger, 80, Nadav Popplewell, 51 und Avraham Munder, 78.

Wir sind erschüttert von dieser Nachricht und trauern gemeinsam mit den Angehörigen und allen Menschen, die sich für die Freilassung der von Hamas und PIJ verschleppten Geiseln einsetzen. Es muss nun alles dafür getan werden, die noch lebenden Geiseln so schnell wie möglich zu befreien. Laut offiziellen Angaben befinden sich noch 97 der mehr als 250 Entführten im Gaza-Streifen, davon sind 33 bereits tot.

Der Vorstand der DIG Bremen/Unterweser e.V. am 1. September 2024

Israel hat das Recht auf ein Leben in Frieden und Sicherheit! – Kundgebung am 14.05.24 in Bremen

Spontane Kundgebung für Hersh Goldberg-Polin am 25.04.2024 auf dem Bremer Marktplatz:

Foto: Hermann Kuhn

Stoppt den Terror des Iran!

Die iranischen Revolutionsgarden haben heute Nacht über 200 Drohnen und Marschflugkörper auf Israel abgefeuert. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft verurteilt diesen verbrecherischen Angriff auf die Menschen Israels aufs Schärfste. Wir sind erleichtert, dass der Angriff von Israel weitgehend abgewehrt werden konnte, auch mit Hilfe der USA, Großbritanniens und Jordaniens. Aber es sind dennoch Menschen in Israel und in Jordanien zu Schaden gekommen, Millionen Menschen in der gesamten Region in Gefahr gewesen.

Die Auslöschung des Staates Israel ist das erklärte Ziel des Mullah-Regimes im Iran; dieses Regime unterdrückt im Inneren seine eigene Bevölkerung brutal, nach außen hat es ein Terrornetzwerk aufgebaut, um die Vorherrschaft im Nahen und Mittleren Osten zu erlangen und den jüdischen Staat zu zerstören. Dieses Terrornetzwerk, die vom Iran so genannte „Achse des Widerstands“, reicht von der Hamas in Gaza, die hochgerüstete Hisbollah im Libanon, die Huthis im Jemen bis nach Syrien, wo die Revolutionsgarden ihre Stützpunkte aufbauen. General Zahedi, der in Damaskus getötet wurde, war einer der Organisatoren und Drahtzieher des 7. Oktober. Durch die Hisbollah bedroht das iranische Terrornetzwerk im Norden fortwährend das Leben israelischer Bürgerinnen und Bürger. Israel hat jedes Recht, sich gegen diese Terrorbedrohung, das keinerlei Regeln kennt, zur Wehr zu setzen. Der jüdische Staat, seine Menschen, kämpfen erneut um ihr Leben in Sicherheit.

Der nächtliche Angriff zeigt erneut, dass dieses iranische Regime das größte Hindernis für Frieden und Stabilität in der Region ist. Die internationale Gemeinschaft muss alles daransetzen, das Regime zu isolieren und den Griff der Mullahs nach der Bombe zu verhindern. Die Revolutionsgarden müssen endlich auf die Terrorliste der EU!

In Verbundenheit und Solidarität: „Am Israel chai“: Israel lebt!

Dr. Hermann Kuhn, Vorsitzender

14. April 2024

Soforthilfe Israel:

Mädchen im Therapiezentrum Sderot
Mädchen im Therapiezentrum Sderot
(Foto: JNF-KKL)

Helfen Sie den Menschen in Israel mit Ihrer Spende an den Jüdischen Nationalfonds e.V. - Keren Kayemeth LeIsrael

Hier klicken für Ihre Schnellspende (Paypal oder Lastschrift)

oder per Überweisung auf das Spendenkonto des JNF-KKL:
Jüdischer Nationalfonds e.V.
Zweck: Soforthilfe Israel
IBAN: DE49 3702 0500 0000 0170 01
BIC: BFSWDE33

The truth will always win. By Lucy Aharish:

Erklärung des israelischen Staatspräsidenten Jitzchak Herzog
vom 7. Oktober 2023

Staatspräsident Jitzchak Herzog (Foto: Griechisches Außenministerium, CC BY-SA 2.5)

Heute haben wir das wahre Gesicht der Hamas gesehen. Eine terroristische Armee, deren einziges Ziel der kaltblütige Mord an unschuldigen Männern, Frauen und Kindern ist. Unterstützt und gelenkt von ihren stellvertretenden Befehlshabern im Iran haben sie einen unprovozierten, abscheulichen Angriff gegen den jüdischen Staat an einem jüdischen Feiertag verübt. Unschuldige Zivilisten wurden massakriert und verwundet, und viele sind immer noch unter Beschuss.

Der Staat Israel wird alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um diese eindeutige und unmittelbare Gefahr für unsere Bürger zu beseitigen.
Israel wird allen Herausforderungen trotzen.


Ich rufe die Völkerfamilie auf – dieser Krieg, der gegen uns geführt wird, markiert eine Linie im Sand. Jetzt ist es an der Zeit, eine klare und unmissverständliche Verurteilung der Hamas, ihrer Verbündeten und ihrer Unterstützer im Iran zu hören. Jetzt ist es an der Zeit, fest an der Seite Israels zu stehen und seinen gerechten und moralischen Kampf gegen einen abscheulichen Feind zu unterstützen.

Junges Forum Bremen

Sie finden hier alle relevanten Informationen zum Jungen Forum Bremen: https://www.facebook.com/jufohb/

 

Vortrag und Diskussion mit Florian Markl, "Mena-Watch" Wien

Identitätswahn und Anti-Identitätswahn von der konservativen Gegenaufklärung bis zum Antisemitismus in der Linken

Buchvorstellung mit Bruno Chaouat und Christoph Hesse


Zwei Abschlussklassenschüler der Leo-Baeck-Schule Haifa stellen sich einer offenen Diskussion.

Wir feiern den Geburtstag Israels vom 14.5.1948 auf dem Marktplatz

Gemeinsam sind wir am Israel-Tag 2015 auf dem Marktplatz am 12.5. versammelt

Der Stand der DIG am 3.Mai 2007 auf dem Marktplatz

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